



Heubach (PM) – „Wir müssen in der Region zusammenhalten und dürfen trotz aller Hürden, die es gerade zu meistern gilt, den Humor und die Zuversicht nicht verlieren“, ist die Kernbotschaft an diesem Freitagmorgen in der Heubacher Brauerei. Die beiden Geschäftsführer, Alexander Caliz und Thomas Mayer, präsentieren zwei kurzfristig ins Leben gerufene Ideen.
„Die Gastronomie in unserer Region hat in den letzten Wochen massiv unter den Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie gelitten“, erklärt Alexander Caliz. „Die fehlenden Bierabsätze wirken sich natürlich auch Eins zu Eins auf das Betriebsergebnis der regionalen Brauereien in diesem Jahr aus. Mit Mehrverkäufen bis zum Jahresende einen Ausgleich zu schaffen wird sowohl für die Gastronomie als auch für die Brauwirtschaft unmöglich sein“. Die Heubacher Brauer möchten aber nicht tatenlos den Kopf in den Sand stecken! Sie wollen Ihre Wirte zur Wiedereröffnung bei der Bewältigung der neuen hygienischen Auflagen unterstützen und bieten hierfür zwei neue Produkte an: Ein selbst abgefülltes Desinfektionsmittel und das Heubacher Mauldäschle!
„Wer sich jetzt denkt: Maultaschen können die Wirte doch selbst kochen“, schmunzelt Thomas Mayer, „oder wer denkt: Die sollen lieber beim Brauen bleiben und nicht zu den Köchen wechseln, der ist auf dem Holzweg“. Das Heubacher Mauldäschle ist eine Mund-Nasen-Bedeckung, die ganz im Sinne der Tradition der Heubacher Miederindustrie sehr sanft und bequem zu tragen ist, versprechen die Brauer augenzwinkernd. Das Mauldäschle können Gastronomen für Ihr Bedienpersonal zum Schutz der Gäste verwenden, es wird aber auch an interessierte Endverbraucher verkauft.
Gleichzeitig zur dunkelblauen Maske mit dem Heubacher Hirschlogo wird die Brauerei auch ein neues Produkt einführen, welches der vor einem Jahr installierten, betriebseigenen Desinfektionsmittelanlage entnommen werden kann. Diese Anlage liefert im Normalfall jenes Desinfektionsmittel, welches zur sterilen Reinigung der Produktions- und Abfüllanlagen in der Bier- und Limonadenherstellung eingesetzt wird. Nach Rücksprache mit dem Hersteller darf die Heubacher Brauerei den Produktionsüberschuss unter dessen Lizenz als Flächendesinfektionsmittel abfüllen und an ihre Kunden abgeben. Hierbei gewährt die Brauerei Ihren Gastronomen und sozialen Einrichtungen der Region als Krisenunterstützung einen sehr günstigen Abgabepreis. Obendrein erhalten das Heubacher Fachzentrum für Menschen mit Demenz „Villa Rosenstein“ und die Johanniterhäuser im Bereich Rosenstein zur Produkteinführung eine Desinfektionsmittelspende im Wert von 1000 Euro.
v.l. Thomas Mayer (Geschäftsführer Heubacher Brauerei), Joachim Ferner (Betreiber Goldener Hirsch / Altes Sudhaus), Jutta Krauß (Einrichtungsleitung Johanniter-Häuser Bereich Rosenstein), Marisol Pohl-Catalan (Einrichtungsleitung Villa Rosenstein - Fachzentrum für Menschen mit Demenz), Alexander Caliz (Geschäftsführer Heubacher Brauerei).
Heubach (PM) – „Natürlich befindet sich unser Brauereialltag momentan im Würgegriff der Corona-Krise“ sagen die Geschäftsführer der Heubacher Brauerei, Alexander Caliz und Thomas Mayer auf Nachfrage. Trotzdem ist man fest entschlossen, alles zu tun, um auch in diesen schwierigen Zeiten die bekannten Heubacher Biere und Limonaden für Kunden und Freunde anbieten zu können. Seit über vier Wochen sind alle Wirtschaften und Gastronomiebetriebe geschlossen, Vereinsheime verwaist, und an Festveranstaltungen wird für die nächsten Monate sowieso nicht zu denken sein. „Dies alles schmerzt uns sehr“, geben die Geschäftsführer zu bedenken, „allem voran aber schmerzt uns die Situation, dass wir für unsere Geschäftspartner in der Gastronomie nicht viel tun können“. Diese müssten teilweise Umsatzeinbrüche von 100% verkraften. „Da können wir uns noch glücklich schätzen, wenn wir irgendwo bei 50% Einbußen landen werden, was nichts desto trotz für unsere Verhältnisse mehr als ein Kraftakt bedeuten wird“.
Wie in vielen anderen Betrieben nutzen die Heubacher Brauer ebenfalls das Mittel der Kurzarbeit, welche zumindest einen Teil der Fixkosten abmildern kann. Dennoch werde das Jahr aus jetziger Sicht sicherlich das schwierigste in der neueren Geschichte, nach den Kriegsjahren. „Wir sind ein bodenständiger, über viele Generationen gewachsener Familienbetrieb, und das macht uns stark für solch eine Krise. Wir werden die Herausforderungen mit Sicherheit meistern“, sind sich die beiden Geschäftsführer und Teilhaber der Hirschbrauerei einig.
Hierzu appellieren sie auch an die Menschen der Region:
„Diese für uns alle völlig ungewohnte Situation kann vielleicht dazu beitragen, dass wir lernen, uns an ganz kleinen, wesentlichen Dingen zu freuen. Das kann ein kleiner Brief der Enkel für die Oma sein, ein Anruf der Nachbarn, eine Frühlingswanderung mit gemütlichem Vesper und einem Fläschle Bier – aus Heubach gibt’s Biere mit aber auch ohne Alkohol. In den nächsten Wochen und Monaten wird es darauf ankommen, einander beizustehen und gemeinsam im Sinne der Gesellschaft zu handeln. Wir leben hier am Rande der Ostalb in einem einzigartig schönen Flecken mit einer beachtlichen Vielfalt an Landwirten, Bäckereien, Metzgereien und Familienbetrieben. Dies gilt es zu bewahren! Deshalb möchten wir Sie, liebe Leser, im Namen aller hiesigen Produzenten und Händler bitten, die regionalen Produkte einzukaufen und somit zum Erhalt dieser Arbeitsplätze beizutragen.“
„Als mittelständische Familienbrauerei sind auch wir stets bestrebt, die lokale Kultur, das Brauchtum und das Vereinsleben zu fördern und unseren Teil zum gesellschaftlichen Miteinander beizutragen. Trotz aller Aufregung und berechtigten Sorge appellieren wir an Sie, nicht in Panik oder falschen Aktionismus zu verfallen, aber zu helfen, wo es angebracht und gewünscht ist.“
„Bleiben Sie gesund und genießen Sie auch weiterhin ein regionales Bier!“
Auf die Gesundheit! Alexander Caliz, Braumeister Bastian Ziegler, Thomas Mayer
(Foto: pr, aufgenommen vor der Krise)
Heubach (PM) – „Das wird eine feine Sache“, freut sich Braumeister Bastian Ziegler in Heubach. Am Donnerstagvormittag steht er in der in neuem Glanz erstrahlenden Flaschenfüllerei. In einem ersten Bauabschnitt wird eine Hälfte dieser für eine Brauerei sehr wichtigen Abteilung erneuert. Mit neuem Boden, neuer Wand und leergeräumt liegt die Halle vor den Augen des Braumeisters und seinen Chefs, Alexander Caliz und Thomas Mayer – fertig zur Einbringung der neuen Anlagen.
Im Hof steht bereits ein spezieller Autokran der Gmünder Firma Helling, um die neuen Maschinen von den anrollenden Lastwagen abzuladen und durch ein ausgebautes Fensterelement zu heben. Der Kranfahrer ist an diesem Donnerstag einer der wichtigsten Männer auf der Baustelle. In Zentimeterarbeit fährt er Palette um Palette und die diversen neuen Maschinen und Kistentransportbänder durch die Öffnung in der Fassade der neu gefliesten Räumlichkeiten. Dort stehen die Monteure bereits „Schraubenschlüssel bei Fuß“, um in den nächsten Tagen die Anlage zusammenzufügen.
„Keine Angst, wir haben genügend vorgebraut“ antworten die Geschäftsführer lachend auf die Frage, ob denn keine Gefahr besteht, dass aufgrund des Umbaus das Bier ausgeht, wenn die Bänder für knapp 4 Wochen stillstehen. Man hätte sich bewusst für das Zeitfenster nach Fasching entschieden, da der Konsum in dieser Zeit meistens etwas gedämpfter ist. „Das war früher zur Fastenzeit noch anders, als die Mönche sich statt von fester Nahrung vermehrt vom Gerstensaft ernährten“.
Eine Möwe mit Geschmack! Dieser gelungene Schnappschuss von Dieter Weber ist unser Platz 1. Herzliche Gratulation!
Eine schöne Gesamtkomposition und eine noch schönere Wade! Verdient: Gerhard Weiss ist unser Platz 2.
Wie hat sie diese gigantische Flasche in den Koffer bekommen? Was der schiefe Turm von Pisa kann, kann Alicia Hägele schon lang! Platz 3.
Der Sombrero wurde ja erfunden, damit auch das Bier vor der Sonne geschützt wird. Wissen viele gar nicht... Dieser etwas skurrile Schnappschuss hat die Jury überzeugt! Platz 4 für Martin Weller.
Welche Möglichkeiten sich einem offenbaren, wenn man Bier trinken kann und nebenher beide Hände frei hat! Wir sind jedenfalls restlos überzeugt, dass sich das durchsetzt.
links: Man kann direkt das Meer riechen! Welches Bier passt jetzt wohl am Besten?
rechts: Der verdiente Lohn auf 3657 Metern Höhe!
Spitzenhalbe von Welt. Uralb Spezial in Shanghai. Das Foto war die Mühe allemal wert! Shanghai genießen - mit HEUBACHER.
Herrliche Sommerszenerie in den Bergen. Das Bier dabei vorschriftsmäßig im Bächlein gekühlt. So isch's richtig.
Warum in die Ferne schweifen... Die drei Kaiserberge und die schöne abendliche Stimmung haben uns überzeugt.
Alkoholgehalt: 6,4% vol.
Stammwürze: 14,4%
Bittereinheiten: 50 IBU
Reifung: obergärig, 8 Wochen bei 0°C
Farbe: bernstein, leicht opal (unfiltriert)
Hopfen: Columbus, Wilamette, Ella, Cascade, Mandarina Bavaria, Lemondrop, Calypso
Malz: Pale Ale, Pilsner, Weizen, Karamellmalz
Aroma: Maracuja, Orange
Geschmack: ausgeprägte Hopfenbittere, Pinienharz
Besonderheiten: Westcoast IPA, kaltgehopft
Empfohlene Trinktemperatur: 6-8°C
S-5XL | 9,00 €
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S-XXL | 19,00 €
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verstellbar | 10,00 €
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